Hi, ich bin Carina, Deine Doula und noch so viel mehr!
Ich helfe Dir, Dein Baby besser zu verstehen und begleite Euch vom 1. bis zum 4. Trimester, damit Ihr einen wunderbaren Start als Familie habt!
Ich helfe Dir, Dein Baby besser zu verstehen und begleite Euch vom 1. bis zum 4. Trimester, damit Ihr einen wunderbaren Start als Familie habt!
„Alles was Dir passiert, ist eine Einladung zum Wachsen“.
Ich bin Carina, (Ehe-)Frau, Mama von Phil und Ben, Tochter, Freundin, Seelenverwandte, Lebensbegleiterin, Weltenbummlerin, Positivität in Person und noch so viel mehr.
Schon seit ich denken kann, liebe ich es, die Welt neu zu entdecken, über den Tellerrand zu schauen und meinen Horizont zu erweitern. Nach einem für mich schweren Schicksalsschlag vor über 10 Jahren, nämlich dem Tod meiner Mama, hat sich mein Blick auf das Leben (erneut) geändert.
Meiner Mama habe ich es zu verdanken, dass ich mich in den letzten Jahren nach ihrem Tod extrem weiterentwickelt habe und heute das Positive in negativen Situationen sehen kann. Als 2019 und 2021 meine Söhne zur Welt kamen, hat mich das Leben erneut gelehrt, schmerzhafte Erfahrungen in etwas Gutes umzuwandeln.
Als ich 2019 mit meinem Sohn Phil das erste Mal schwanger war, hatte ich eine unglaublich leichte Schwangerschaft und habe mich auf die Geburt nicht vorbereitet. Positiv wie ich bin, glaubte ich an eine natürliche Geburt und dass ich ganz selbstverständlich meinen Sohn stille, wenn er auf der Welt ist.
Leider verlief alles anders, als ich mir das ausgemalt habe. Am Ende gab es einen Kaiserschnitt, es kam zur Trennung nach der Geburt und das Stillen war der reinste Marathon.
Nach dieser Erfahrung habe ich eine Ausbildung zur Doula gemacht. Erst in der Ausbildung habe ich verstanden, was während meiner ersten Geburt hätte anders laufen können. Während meiner Ausbildung war ich mit meinem zweiten Sohn Ben schwanger. Es war eine sehr bereichernde Schwangerschaft mit all den Doula Begleiterinnen an meiner Seite. In dieser Zeit hatte ich Raum und Möglichkeit, meine erste Geburtserfahrung aufzuarbeiten.
Ich war also gut vorbereitet für die zweite Geburt. Diese ging so schnell, dass Ben fast im Auto zur Welt gekommen wäre. Am Ende haben wir es noch in den Kreißsaal geschafft und es kam schon wieder zur sofortigen Trennung, da Ben auf die Kinderintensivstation verlegt werden musste. Nach mehreren Tagen Aufenthalt in der Klinik durften wir endlich als Familie zusammen ankommen.
Beide Geburten waren sehr einschneidende Erlebnisse und im Nachhinein habe ich für mich anerkannt, dass ich bei beiden Geburten ein Geburtstrauma hatte. Klar, beide Kinder waren am Ende gesund, aber was z.B. allein die Trennung mit mir als Mama gemacht hat, danach hat keiner gefragt. Meine Kinder und ich hatten einen Riss in der Bindung. Diesen galt es erst mal zu reparieren. Ben hat in den ersten Monaten viel geschrien und hat unheimlich viel Nähe gebraucht. Heute verstehe ich das WARUM dahinter.
Über einen Kongress wurde ich darauf aufmerksam, dass Kinder ihre Geburtsgeschichte erzählen und sogar im Spiel verarbeiten. Das fand ich so spannend, dass ich begonnen habe, mich intensiv mit diesem Thema auseinander zu setzen. Ich habe Bücher verschlungen, Interviews angeschaut und immer tiefer recherchiert.
Mit meinen Kindern habe ich die Möglichkeit bekommen, unsere Geburtsgeschichte gemeinsam aufzuarbeiten. Meine Kinder haben – obwohl sie sich verbal noch nicht ausdrücken konnten – ihre Geschichte erzählt. Das hat mich tief berührt, so dass für mich klar war, dass nun der Zeitpunkt gekommen ist, mein Wissen zu vertiefen und mein Herzprojekt in die Welt zu tragen.
So begann ich eine neue Fortbildung für Prä- und perinatalbasierte Spieltherapie für Kinder und nahm an mehreren Kongressen teil. Mein Wissensdurst und meine Begeisterung sind kaum zu stillen. Ich brenne so sehr für dieses Thema, dass es hier auf meiner Seite auch mein Herzprojekt ist.
Es berührt und inspiriert mich, Eltern nachhaltig und langfristig helfen zu können, die Eltern-Kind-Bindung zu stärken und Eltern einen neuen Blickwinkel auf ihre Kinder zu geben. Ich bin ganz beseelt und glücklich, wenn ich sehe, was sich zwischen Mutter (Eltern) und Kind verändert hat, nachdem sie den Raum genutzt haben, um ihre Geburtsgeschichte gemeinsam anzuschauen/aufzuarbeiten.
An dieser Stelle danke ich meiner Mama und meinen Kindern. Ohne sie wäre ich heute nicht an dem Punkt, wo ich heute stehe. Stellvertretend für meine Mama und meine Kinder tue ich das, was ich tue. Ich bin voller Glück, dass ich das, wofür ich brenne, leben darf und damit noch ein Stück Heilung in die Welt tragen kann. Etwas Gutes zum Wohlbefinden beitragen darf. Dass ich – wenn ich gehe – etwas Gutes hinterlassen konnte.